Energie-Haustechnik
Wie kann ich Energie sparen?
Diese Frage wird sich sicher jeder stellen. Seien es nun kleine oder große Hotelbetriebe, Privathäuser, Kondominien, Schulen, Büros, Amtsgebäude, Hallen- oder Freibäder, Altersheime, Wohnanlagen, usw… WIR HELFEN IHNEN DABEI!
Als kompetentes und innovatives Planungsbüro beraten wir Bauherren, Architekten, Wohnbaugenossenschaften oder sonstige Bauträger, damit Ideen und Visionen auch technisch umgesetzt werden können. Zur Verwirklichung unserer Dienstleistungen benutzen wir die aktuellste Software und die aktuellsten Geräte.
Jede Anlage ist individuell zu studieren und an den jeweiligen Anforderungen, Leistungen und Wünsche des Bauherrn anzupassen. Wir achten besonders auf die Zufriedenheit unserer Kunden. Unser Ziel ist es, besonders umweltfreundliche und energiesparende Anlagen mit den aktuellsten modernsten Technologien zu planen und für den Kunden maximale Energieeinsparung, minimale Betriebskosten und eine Steigerung des Wohlbefindens zu erreichen.
Unsere Leistungen umfassen:
- Energieberatung
- Energiecheck mit Optimierung bestehender Anlagen und Gebäude
- Energiekonzepterstellung mit der aktuellsten energiesparendsten Technik
- Wirtschaftlichkeitsberechnungen
- Energetische Zertifizierungen von neuen und bestehenden Gebäuden und Wohnungen (APE)
- Einreichplanung der Anlagen laut Gesetz 10/91
- Detaillierte Ausführungsplanung der Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs-, Klima- und Schwimmbadanlagen
- Kostenaufstellungen
- Ausschreibungsunterlagen
- Angebotskontrollen und Preisvergleiche
- Bauleitung
- Problemlösungen während der Bauphase
- Aufmaß- und Abrechnungskontrolle der installierten Anlagen
- Kollaudierungen
- Technische Inbetriebnahme der Anlagen
- Heiz- und Kühllastberechnungen
- Berechnungen für Gaspreisreduzierungen
- Klimahausprojekte (zertifizierte Klimahausexperten)
- Beitragsgesuche im Energiesektor (Steuerabschreibungen 65%, Landesbeiträge, Conto Termico)
Geplante Anlagen:
- Stückholz-, Pellets- und Hackschnitzelanlagen
- Gas und Heizölheizungen
- Blockheizkraftwerke (BHKW),Microturbinen
- Wärmepumpen
- Solaranlagen
- Klimaanlagen
- Absorbtionskälteanlagen
- Solare Kühlung
- Lüftungsanlagen und kontrollierte Wohnraumlüftungen
- Schwimmbadanlagen
- Wärmerückgewinnungsanlagen
- Wasseraufbereitungsanlagen
- Diverse Alternativenergieanlagen
- Heizkörper, Fussboden-, Wand- und Deckenheizung
- Betonkernaktivierung
Beispiel Schemaplan
Brandschutz
Immer häufiger sind weltweit Wohnhäuser und Hotels, sowie Betriebe usw…. von Brandkatastrophen betroffen. Zahlreiche Großbrände haben gezeigt, welche Folgen auftreten, wenn geeignete Brandverhütungsmaßnahmen unterlassen werden.
Was wir im Bereich Brandschutz für Sie tun können:
- Brandschutzberatung
- Durchführung von Brandschutzüberprüfungen
- Machbarkeitsstudien
- Brandschutzprojekte für Wohnhäuser, Kondominien, Hotels, Bars, Schulen, Industriegebäude, öffentliche Bauten, Bürogebäude, Garagen, Heizräume, Notstromaggregate, usw…
- Lokalaugenscheine vor Ort
- Brandschutzkollaudierungen und Brandschutzgutachten
- Erstellung von Fluchtwegpläne und Feuerwehrpläne
- Brandlastberechnungen
- Erstellung der erforderlichen Wartungsbücher
- Wartungsbücher der Heizanlagen „Libretto di impianto e/o di centrale“
Beispiel Brandschutzplan
Klimahaus
Das Klimahaus ist ein konkretes Beispiel, wie jeder zum Schutz unserer Umwelt beitragen kann. Die Energie der Sonne und die Ausrichtung des Hauses werden bei Planung und Bau eines Klimahaus stets mit einbezogen. So lassen Wärmeschutzfenster z.B. Licht herein, aber kaum Wärme hinaus und Wärmebrücken werden vermieden. Eine hohe Dämmung und kompakte Bauweise sind kennzeichnend für Klimahäuser, ebenso wie eine optimierte Haustechnik, eine sorgsame Ausführung und ein hoher Wohnkomfort.
Die wichtigsten Merkmale eines Klimahauses:
- die sorgsame Ausführung und kompakte Bauweise
- die hohe Wärmedämmung der Gebäudehülle
- Wärmeschutzfenster und Vermeidung von Wärmebrücken
- die luftdichte Ausführung
- die im Vordergrund stehende Nutzung der Sonnenenergie
- eine optimierte Haustechnik
Unsere Leistungen:
- Beratung
- Klimahausprojektierung
- Projekteinreichung an die Klimahausagentur
- Berechnung und Lösungsvorschläge für Wärmebrücken
- Berechnung für ein kostenoptimales Niveau der vorgeschlagenen Anlagen
- Bauleitung auf Baustelle
- Endkontrolle
- Evtl. Thermografie
- Energetische Zertifizierungen von neuen und bestehenden Gebäuden und Wohnungen (APE)
Beispiel Energieausweis
Legionellen – Analyse
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Was sind Legionellen?
Legionellen sind Bakterien, die beim Menschen unterschiedliche Krankheiten verursachen können, von grippeartigen Beschwerden bis zu schweren Lungenentzündungen.
Legionellen vermehren sich am besten bei Temperaturen zwischen 25°C und 45°C. Besonders in Wasserleitungen in Gebäuden finden die Erreger aufgrund der vorherrschenden Temperaturen gute Wachstumsbedingungen. Mögliche Ansteckungsquellen sind z. B. Duschen, Luftbefeuchter oder Wasserhähne, ebenso Kühltürme, Klimaanlagen oder Schwimmbäder.
Gefährdet sind vor allem Menschen mit einer geschwächten Abwehr, Senioren oder Sportler nach dem Ausüben ihrer sportlichen Tätigkeit.
Wie kann ich mich schützen?
Wichtig ist, die Vermehrung von Legionellen im Leitungssystem der Trinkwasser-Installation zu vermeiden.
Dazu ist eine korrekte Planung und Installation der Anlage Voraussetzung! In den letzten Jahren hat sich die Trinkwassertechnik sehr verbessert und es gibt sehr interessante Produkte auf dem Markt, um die Legionellenproblematik wirkungsvoll zu lösen.
Folgende Maßnahmen, zusätzlich zur Kontrolle eines spezialisierten Technikers, können Sie auch selber durchführen, um einer Vermehrung von Legionellen in Ihrem Warmwassersystem vorzubeugen:
- Grundsätzlich sollten die Wasserleitungen und alle Zapfstellen (vor allem selten benutzte Zapfstellen) regelmäßig genutzt werden damit kein Wasserstillstand/Stagnation in den Leitungen auftritt.
- Die Temperatur im Warmwasserspeicher sollte dauerhaft auf mindestens 60 °C eingestellt sein. Die Wassertemperaturen im Leitungssystem sollten an keiner Stelle Temperaturen unter 55 °C aufweisen.
Beratung / Planung
Als kompetenter Partner mit über 20-jähriger Erfahrung im Energie- und Anlagensektor stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Ihre bestehende Trinkwasseranlage zu überprüfen, eventuelle Verbesserungs- oder Lösungshinweise zu geben oder Ihre neue legionellenfreie Anlage zu planen.
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Diverse
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BEITRÄGE bzw. FÖRDERUNGEN IM ENERGIESEKTOR
Wir können Sie gerne über die interessanten Fördermöglichkeiten im Energiesektor beraten und die notwendigen Ansuchen vorbereiten.
Es gibt derzeit folgende Beitrags bzw. Fördermöglichkeiten:
- Landesförderungen für energiesparende Maßnahmen
- Steuerliche Begünstigungen vom Staat für die energetische Sanierung
- Staatliche Förderung Conto Termico
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Landesförderungen
bis zu 30% Beitrag für folgende Massnahmen:
- Wärmedämmung von Dächern, Außenmauern, obersten und untersten Geschossdecken, Terrassen und Lauben an bestehenden Gebäuden (Voraussetzungen: Baukonzession vor 12.01.2005 + Klimahaus C)
- Austausch von Fenster und Fenstertüren (Voraussetzung: Baukonzession vor 12.01.2005 + KlimaHaus C + Ug-Wert max. 1,2 W/m²K)
- Einbau von thermischen Solaranlagen für die Warmwasserbereitung und / oder Schwimmbaderwärmung
- Einbau von thermischen Solaranlagen für die Heizungsunterstützung und / oder Kühlung (Voraussetzung: Klimahaus A + Niedertemperaturheizsystem)
- Einbau von automatisch beschickten Heizanlagen für feste Brennstoffe, wie Hackschnitzel und Pellets (Klimahaus C bzw. A je nach Alter der Baukonzession)
- Einbau von Stückholzvergaserkesseln (Voaussetzung: Klimahaus C bzw. A je nach Alter der Baukonzession)
- Einbau von geothermischen Wärmepumpen (Voraussetzung: Klimahaus C bzw. A + Niedrigtemperaturheizsystem)
- Wärmerückgewinnung aus Anlagen zur Kühlung von Produkten
- Einbau von Systemen zur verbrauchsabhängigen Erfassung und Abrechnung des Energiebedarfes für Heizung, Kühlung und Warmwasser in bestehenden Gebäuden (Voraussetzung: Baukonzession vor dem 30. Juni 2000 und Mindestausgabe von 4.000 € zuzügl. MwSt.)
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Steuerliche Begünstigungen (65% )vom Staat für die energetische Sanierung
65% Steuerabschreibung (von der Einkommenssteuer IRPEF) für folgende Maßnahmen:
Der Steuerabzug für die energetischen Sanierungsmaßnahmen für Privatpersonen, Betriebe und Kondominien wurde im Rahmen des Stabilitätsgesetzes bis zum 31. Dezember 2015 verlängert.
Der Steuerabzug muss jeweils zu gleichen Teilen auf 10 Jahre aufgeteilt werden.
- für Sanierungsarbeiten zur energietechnischen Optimierung von bestehenden Gebäuden, sofern der gesetzlich vorgeschriebene Primärenergiebedarf für Heizzwecke (Legislativdekret vom 11.03.2008) eingehalten werden kann. Der Höchstbetrag des Abzugs beläuft sich auf 100.000 €.
- für Ausgaben an bestehenden Gebäuden, Teilen davon oder Immobilieneinheiten sofern diese die vorgegeben Wärmedämmwerte (U-Werte) einhalten. Begünstigt werden Ausgaben für feste vertikale (Mauern), und horizontale (Dächer, Decken und Böden) Strukturen, sowie Fenster einschließlich Fensterstöcke. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 60.000 €.
- für den Austausch der alten Heizanlage und deren Ersetzung durch einen Brennwertkessel, eine Geothermieanlage, eine Wärmepumpe oder eine Biomasseanlage (neu im Jahr 2015), sowie die diesbezügliche Anpassung des Verteilersystems. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 30.000 €
- für den Austausch der traditionellen Systeme für die Warmwasserbereiter und deren Ersetzen mit einer Wärmepumpe. Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 30.000 €
- für die Anschaffung von Sonnenkollektoren zur Bereitung von Warmwasser Der Höchstbetrag des Abzuges beläuft sich auf 60.000 €.
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Conto Termico
Förderung für den Einbau von Wärmepumpen, Solaranlagen und Heizungsanlagen.
Mit 03. Jänner 2013 ist das Ministerialdekret vom 28. Dezember 2012 in Kraft getreten. Das Ministerialdekret sieht Förderungen für öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen vor. Die Förderung ist nicht kumulierbar mit anderen staatlichen Förderungen.
Diese Förderung wird vom Staat direkt in 2 bzw. 5 Jahren ausbezahlt.
Geförderte Maßnahmen:
- Austausch der alten Heizanlagen und deren Ersetzen durch eine Biomasseheizanlage als Energieträger, mit einer Nennleistung bis zu 1.000 kW.
- Austausch der alten Heizanlagen und deren Ersetzen durch eine elektrische oder gasbetriebene Wärmepumpe unter der Verwendung von Luft, Erdwärme oder Wasser als Energieträger, mit einer Nennleistung bis zu 1.000 kW
- Einbau einer Solaranlage für die Warmwasserproduktion auch kombiniert mit einem solaren Kühlsystem (solar cooling) mit einer Bruttofläche bis zu 1.000 m²
- Austausch des elektrischen Warmwasserboilers und das Ersetzen mit einer Wärmepumpe